Normalerweise w"ahlt LATEX die geeigneten Schriftarten und
Schrift"-gr"o"sen auf Grund der Befehle aus, die die logische
Struktur des Textes angeben ("Uber"-schriften, emphasize usw.).
In Spezial"-f"allen kann die Schriftart und -gr"o"se auch
explizit mit den in den Tabellen und
an"-ge"-f"uhrten Befehlen gewechselt werden.
Die Schriftart wird durch 5 Merkmale festgelegt, die alle un"-ab"-h"angig voneinander ver"-"andert werden k"onnen, solange es eine Schrift gibt, die die entsprechenden Merkmale in sich vereinigt.
Diese Merkmale sind
\large
die Gr"o"se nicht explizit angegeben, sondern
relativ zu der von \documentclass
festgelegten Gr"o"se
angegeben.
Die Verwendung dieser Befehle erfolgt analog zum
Befehl \em
innerhalb von Gruppen, f"ur kurze
Text"-st"u"cke sollen die Formen \text...
, die wie der
Befehl \emph
ein Argument haben, benutzt werden.
Die kleinen
fetten R"omer
beherrschten das
ganze gro"se Italien.
le
2 régime
{\small Die kleinen \textbf{fetten} R"omer beherrschten }{\large das ganze gro"se \textit{Italien}.} \\ le \(2^{\textrm{\scriptsize i\`eme}}\) r\'egime
Die Gr"o"sen-Befehle ver"andern auch die Zeilen"-ab"-st"ande auf
die jeweils dazu"-passenden Werte – aber nur, wenn die
Leerzeile, die den Absatz beendet, innerhalb des
G"ultigkeitsbereichs des Gr"o"sen-Befehls liegt. Damit korrekte
Zeilen"-ab"-st"ande verwendet werden, darf daher die
schlie"-"sende geschwungene Klammer nicht zu fr"uh kommen,
sondern erst nach einer Leerzeile oder einem explizit mit dem
Befehl \par
ein"-ge"-f"ugten Absatz"-ende!
Je weniger verschiedene Schriftarten man verwendet, desto lesbarer und sch"oner wird das Schrift"-st"uck.